Max ist 16 und wohnt in einer Wohngruppe für Jungs, weil er Probleme in seiner Familie hat. Schulisches Mobbing bereitet ihm riesige Probleme. Erst als er ein kleines Kätzchen rettet und in Konni, dem neuen Mitbewohner, Nina und Pierre gute Freunde findet, lernt er es, sich so anzunehmen wie er ist und sein persönliches Glück zu finden.

 

Ich habe viel Gefallen daran gefunden, Max auf seiner Entwicklungsreise begleiten zu dürfen. Von der ersten Seite an war ich in der Handlung gefangen und konnte das Buch kaum zur Seite legen. Die Autorin zeichnet ein authentisches Bild von Max und nimmt den Leser mit auf eine spanndene Reise. Der Sprachstil des Buches hat mir sehr gut gefallen. Locker und mitreißend, wortgewandt, mit einigem Lokalkolorit und so detailreich, dass gleich das Kopfkino anspringt.

 

Ein Buch soll Gefühle wecken und das schafft Austin mühelos– ich habe mit Max gelitten und gebangt, wollte ihn manchmal aber auch schütteln und sagen „wach auf, du bist mehr wert als du denkst“.

 

Das Buch ist zwar als Jugendbuch erschienen, dennoch ist es für alle Altersgruppen lesenswert.

 

Fazit: Dieses Buch lebt von zwei sympathischen Protagonisten: Max und Pixel und von Themen, die uns alle angehen.  Ich würde mich definitiv freuen, wenn die Autorin ihr am Ende des Buches verratenes Vorhaben, einen weiteren Band zu schreiben, umsetzen würde.